This is it!
enjoy_the_silence | 06. Juni 10
Abflug aus Perth mit Malaysia Airline

Skyline von Kuala Lumpur

Kolonialhäuser in der City

Chinatwon

Petronas Towers bei Nacht

So, wie versprochen hier ein allerletzter Blogeintrag mit einer Art Resümee nach 472 Tagen on tour. Wie immer aber noch kurz noch was zum letzten Stopover Kuala Lumpur. Insgesamt war ich dort über zwei Dinge besonders überrascht, einerseits zeigte sich die Stadt bzw. das Land sehr fortschrittlich und modern (Architektur, Lebensweise) andererseits habe ich noch nie so viele ethnisch-religiöse Gruppen so harmonisch nebeneinander leben sehen. Wenn man nämlich durch die Strassen läuft fällt einem auf, das die Gesichter keinem typischen Schema folgen, sondern das sich asiatische, indische und pazifische Einflüsse vermischen. In der Stadt selbst befinden sich zugleich buddhistische Tempel neben islamischen Moscheen bzw. christlichen Kirchen etc.! Dieser Umstand liegt vor allem in der Geographie bzw. Geschichte der Halbinsel „Malaya“, als ein jahrtausende alter Handelsplatz zwischen dem pazifisch und asiatischen Raum mit den entsprechenden Einflüssen aus diesen Regionen. Heute verfolgt das Land mit der Vision 1Malaysia bzw. Malaysia 2020 das Ziel von einem Schwellenland zu einer Industrienation nach westlichen Lebensstandart aufzusteigen und allein schon die Tatsache, das mit den Petronas-Towers die zwei höchsten Zwillingstürme der Welt hier stehen, verdeutlicht das diese Ambitionen ernsthaft verfolgt werden.
Ok das dazu. Im Rückblick auf fast 16 Monate out of town muss ich zunächst festhalten, das die Zeit doch unglaublich schnell vergangen ist aber, das ich gleichzeitig jeden Tag nachhaltig in Erinnerung habe, da irgendwie immer etwas passiert ist. Insofern ist die Zeit mit so vielen Eindrücken verhaftet, die ich wohl auch in den nächsten Wochen und Monaten erst so richtig einordnen kann. Was hat mir nachblickend besonders gefallen? – Grundlegend war die Zeit als Backpacker eine riesen Lebenserfahrung, wobei gerade Länder wie Australien oder Neuseeland mit ihrer „easy-going“ Mentalität ein idealer Ort für diese Art des Reisen sind.
Gleichzeitig bot das Work&Travel Visum nicht nur die Möglichkeit längerfristig in NZ bzw. AUS zu bleiben, sondern eben auch die Chance sich das Geld für Leben und Reisen Vorort zu verdienen. Letztlich konnte ich die 16 Monate Leben und Reisen - inkl. der Kurztrips nach Samoa, Indonesien, Malaysia sowie sämtliche Flüge - komplett vom erarbeiten Geld bezahlen, was mir extrem wichtig war. Als weiteren Punkt der mir besonders gefallen hat, sind die vielen kuriosen, lustigen und interessanten Bekanntschaften die man macht.
Denn gerade die Antriebe zum „Backpacking“ sind so verschieden wie der menschliche Charakter selbst bzw. jeder (egal ob „Local“ oder „Backpacker“) macht eben auch sehr unterschiedliche Erfahrungen im Laufe seiner Lebenszeit.
Was werde ich nicht vermissen? – Ein gravierendes Problem der gesamten Tour war immer das liebe Geld, z.B. gab es zweimal die Situation das mein Kontostand weniger als 50€ betrug und keine Aussicht auf Einkommen bestand. Als Backpacker heißt es dann Nudeldiät und Leitungswasserkur bis man wieder Arbeit gefunden hat. Dass dies nicht gerade zu den schönsten Erfahrungen zählt, kann sicherlich jeder vorstellen! ;) Darüber hinaus ist das Leben mit dem „Haus“ auf dem Rücken nicht immer so frei und unbeschwert wie man sich vielleicht denkt, ich finde es gehört viel Improvisationstalent und positives Denken dazu, genauso wie die unvermeidliche Tatsache das man sich sehr oft Situation gegenübersieht in denen man sich stark einschränken muss, z.B. was Komfort, Hygiene als auch Essgewohnheiten betrifft.
Nichts desto trotz kann ich nur jedem empfehlen einmal so eine Reise zu machen, denn die Lebenserfahrung die man sammelt wiegt alle Entbehrungen und Geldsorgen auf.
Ok, abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken die immer mal reingeschaut haben und die mich mit ihrem Feedback quasi auch motiviert haben, nach einem Tag mit harter körperlicher Arbeit doch noch irgendwie 30 Minuten zu finden um ein paar Zeilen für den Blog zu schreiben! Vielen Dank – Cheers – Thank’s – Terima Kasih – Fafizei lava an Euch! ;)
In diesem Sinne sag ich tschüßi, machts gut und bis demnächst somewhere…out there! ;)

Skyline von Kuala Lumpur

Kolonialhäuser in der City

Chinatwon

Petronas Towers bei Nacht

So, wie versprochen hier ein allerletzter Blogeintrag mit einer Art Resümee nach 472 Tagen on tour. Wie immer aber noch kurz noch was zum letzten Stopover Kuala Lumpur. Insgesamt war ich dort über zwei Dinge besonders überrascht, einerseits zeigte sich die Stadt bzw. das Land sehr fortschrittlich und modern (Architektur, Lebensweise) andererseits habe ich noch nie so viele ethnisch-religiöse Gruppen so harmonisch nebeneinander leben sehen. Wenn man nämlich durch die Strassen läuft fällt einem auf, das die Gesichter keinem typischen Schema folgen, sondern das sich asiatische, indische und pazifische Einflüsse vermischen. In der Stadt selbst befinden sich zugleich buddhistische Tempel neben islamischen Moscheen bzw. christlichen Kirchen etc.! Dieser Umstand liegt vor allem in der Geographie bzw. Geschichte der Halbinsel „Malaya“, als ein jahrtausende alter Handelsplatz zwischen dem pazifisch und asiatischen Raum mit den entsprechenden Einflüssen aus diesen Regionen. Heute verfolgt das Land mit der Vision 1Malaysia bzw. Malaysia 2020 das Ziel von einem Schwellenland zu einer Industrienation nach westlichen Lebensstandart aufzusteigen und allein schon die Tatsache, das mit den Petronas-Towers die zwei höchsten Zwillingstürme der Welt hier stehen, verdeutlicht das diese Ambitionen ernsthaft verfolgt werden.
Ok das dazu. Im Rückblick auf fast 16 Monate out of town muss ich zunächst festhalten, das die Zeit doch unglaublich schnell vergangen ist aber, das ich gleichzeitig jeden Tag nachhaltig in Erinnerung habe, da irgendwie immer etwas passiert ist. Insofern ist die Zeit mit so vielen Eindrücken verhaftet, die ich wohl auch in den nächsten Wochen und Monaten erst so richtig einordnen kann. Was hat mir nachblickend besonders gefallen? – Grundlegend war die Zeit als Backpacker eine riesen Lebenserfahrung, wobei gerade Länder wie Australien oder Neuseeland mit ihrer „easy-going“ Mentalität ein idealer Ort für diese Art des Reisen sind.
Gleichzeitig bot das Work&Travel Visum nicht nur die Möglichkeit längerfristig in NZ bzw. AUS zu bleiben, sondern eben auch die Chance sich das Geld für Leben und Reisen Vorort zu verdienen. Letztlich konnte ich die 16 Monate Leben und Reisen - inkl. der Kurztrips nach Samoa, Indonesien, Malaysia sowie sämtliche Flüge - komplett vom erarbeiten Geld bezahlen, was mir extrem wichtig war. Als weiteren Punkt der mir besonders gefallen hat, sind die vielen kuriosen, lustigen und interessanten Bekanntschaften die man macht.
Denn gerade die Antriebe zum „Backpacking“ sind so verschieden wie der menschliche Charakter selbst bzw. jeder (egal ob „Local“ oder „Backpacker“) macht eben auch sehr unterschiedliche Erfahrungen im Laufe seiner Lebenszeit.
Was werde ich nicht vermissen? – Ein gravierendes Problem der gesamten Tour war immer das liebe Geld, z.B. gab es zweimal die Situation das mein Kontostand weniger als 50€ betrug und keine Aussicht auf Einkommen bestand. Als Backpacker heißt es dann Nudeldiät und Leitungswasserkur bis man wieder Arbeit gefunden hat. Dass dies nicht gerade zu den schönsten Erfahrungen zählt, kann sicherlich jeder vorstellen! ;) Darüber hinaus ist das Leben mit dem „Haus“ auf dem Rücken nicht immer so frei und unbeschwert wie man sich vielleicht denkt, ich finde es gehört viel Improvisationstalent und positives Denken dazu, genauso wie die unvermeidliche Tatsache das man sich sehr oft Situation gegenübersieht in denen man sich stark einschränken muss, z.B. was Komfort, Hygiene als auch Essgewohnheiten betrifft.
Nichts desto trotz kann ich nur jedem empfehlen einmal so eine Reise zu machen, denn die Lebenserfahrung die man sammelt wiegt alle Entbehrungen und Geldsorgen auf.
Ok, abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken die immer mal reingeschaut haben und die mich mit ihrem Feedback quasi auch motiviert haben, nach einem Tag mit harter körperlicher Arbeit doch noch irgendwie 30 Minuten zu finden um ein paar Zeilen für den Blog zu schreiben! Vielen Dank – Cheers – Thank’s – Terima Kasih – Fafizei lava an Euch! ;)
In diesem Sinne sag ich tschüßi, machts gut und bis demnächst somewhere…out there! ;)