Freitag, 6. März 2009
Campervan
Das ist der gekaufte Nissan Serena, Bj. 96...leider dauert das hochladen der Bilder ewig, so dass ich euch leider nochmals verstroesten muss...was weitere Impressionen betrifft.

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Aktuelles aus Kiwiland!
Hallo@All,

nachdem ich nun das Northland hinter mir gelassen habe, gings in Etappen (plane diese von Tag zu Tag und komme ca. auf 200 - 300km taeglich) in Richtung der Coromandel Peninsula, einer Art Halbinsel (auf der Karte rechts neben Auckland, das kleinere Horn). Wiederum herrliche Buchten und die Hauptstrasse verlief fast immer direkt am Wasser entlang! Der Windf war in den letzten 2 Tagen sehr stark, so dass es verhaeltnismaessig mild blieb bei etwa 23 Grad! Nun gut, gestern also am Donnerstag hab ich versucht in der Nahe von Tauranga Arbeit zu finden, wobei dort vorallem Kiwifarmen sind....da allerdings grade sowas wie ne Pause ist was neue Arbeitskraefte betrifft, riet man mir weiter nach Sueden zu fahrenund zwar auf der Karte rechts die Ausbuchtung an der Ostkueste. Historisch gesehen nicht uninteressant, da hier James Cook mehrere Landgaenge unternommen hat und eben auch zahlreichen Plaetzen ihren Namen gab. Nun bin ich also in Napier bzw. der Partnerstadt Hasting angekommen und habe nun heute fuer naechste Woche ab Montag Arbeit gesucht, da ich an diesem Tag meine amtliche Steuernummer erhalte und damit offiziell Arbeitsberechtigt bin (vom Visum natuerlich mal abgesehen!). Nach etwa 5 Stationen bin ich nun bei einer Aepfelverarbeitungsfarm gelandet, wo ich neben einigen Europaeern (vorallem Englaender, Hollaender und Daenen) in den kommenden Wochen schufften werde. Die Bezahlung erfolgt nach grossen Kisten, von denen man etwa 4 - 6 pro Tag schafft, wobei 35 NZL $ pro Kiste bezahlt werden. Ich hoffe aber auch mit meinem Stapplerkenntnissen was machen zu koennen, weil irgendwie muessen die Dinger ja transportiert werden zur Halle, bzw. innerhalb dieser.

In jedem Falle werde ich euch berichten. Ansonsten geht es mir gut...etwas Alltag ist eingezogen und so sind gerade die "Ueberfuehrungsetappen" bei denen man durch das schlechte Wetter nicht so viel sieht, auch ein klein wenig langweilig. Was aber immer wieder fasziniert, dass ist die Offenheit und Freundlichkeit der Kiwi's...faehrt man durch kleinere und abgelegene Doerfer ist es Gang und Gebe zu gruessen. Gleichzeitig kommt es oft vor, dass einem die Leute ansprechen, da man ja meist irgendwo aufn Rastplatz....oder wie in 5 von 8 Uebernachtungsorten bisher....fast direkt am Strand, steht! So ergeben sich interessante Gespraeche, aber meine Englischkenntnisse sind dann auch ziemlich gefordert!

Ok, kleine Geschichte am Rande....auf einem Rastplatz habe ich unbemerkter Weise auf einer Ameisenstrasse geparkt, die dann ueber Nacht meinen Van durchkreuzte und diesen auch bis heute durchkreuzt (obgleich 700km seitdem gefahren sind). Leider etweas laestige Geschichte aber nunmal nicht vermeidbar wenn man low bugdet reist! :(

P.S. Das letzte mal hat es mit Fotohochladen nicht geklappt...versuchs jetzt nochmal!

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